Für mehr Fairständnis

Startpunkt der Kampagne ist die dreiteilige Doku-Serie „Die FAIRständnis Story“, deren dritte und letzte Episode Mitte November erschienen und unter anderem hier zu sehen ist. Reinschauen lohnt sich, denn die Journalistin und Moderatorin Maria Popov begibt sich mit und für congstar auf eine Reise, um den großen und kleinen Fragen rund um Kommunikation und gesellschaftlicher Spaltung auf den Grund zu gehen.

Nachdem sie in Folge eins mit Content Creatorin und Autorin Tara-Louise Wittwer und dem Wissenschaftler und Autor Jan Skudlarek über digitale Filter Bubbles und die gesellschaftliche Spaltung durch die Sozialen Medien gesprochen hatte, ging Maria in der zweiten Folge „offline“. Mit der „Plaudertasche“ Frieda und der Musikjournalistin Miriam Davoudvandi stand dabei der analoge Austausch im Mittelpunkt, einfach auf einer Parkbank oder in Form von Rap-Battles.

In Folge drei spricht Maria unter anderem mit Oke Göttlich, dem Präsidenten des FC St. Pauli. Sie versucht zu verstehen, wie man als Entscheidungsträger den Dialog zwischen unzähligen Stimmen mit gegensätzlichen Meinungen friedlich gestalten kann – und was wir daraus für unsere gesellschaftliche Gesprächskultur lernen können.

Als Telekommunikationsmarke sind wir uns darüber bewusst, wie grundlegend Kommunikation ist – und wie tief verwurzelt die Muster sind, die unseren gesellschaftlichen Dialog prägen. Deshalb war es uns wichtig, mit der „FAIRständnis Story“ keinen einmaligen Appell zu setzen. Wir wollen wiederholt dazu aufrufen, verhärtete Fronten zu öffnen und anderen Sichtweisen zuzuhören. Dafür braucht es ein stärkeres Bewusstsein dafür, dass viele Streitpunkte nicht einseitig zu betrachten sind – dass unser öffentliches Leben so facettenreich ist, wie wir es sind.

Dazu haben wir an zwei Tagen in Hamburg und Berlin Hauswände an öffentlichen Hot Spots mit KI-generierten Videos angestrahlt, die sinnbildlich dafür stehen, wie unterschiedlich kontroverse Themen wahrgenommen werden können. Wo einige in Dom, Silvester und Schlagermove etwa Lebensfreude finden, sehen andere vor allem Belastung und Störung.

Wir hoffen, mit dieser Aktion das Ziel unserer Initiative weiter zu verfolgen. Die Menschen, die unsere Projektionen sehen, für Facettenreichtum zu sensibilisieren, zum Perspektivwechsel einzuladen und die andere Seite zu sehen – ganz unabhängig davon, auf welcher Seite sie stehen sollten.