Mobile Payment ist praktisch, schnell und einfach. Experten sehen das Zahlen per Smartphone bis 2020 als Standard. Bereits heute kannst du an mindestens 100.000 NFC-fähigen Kassen bundesweit mobil bezahlen. Unter anderem sind die meisten Filialen von REWE und Aldi inzwischen mit Terminals für das mobile Bezahlen ausgestattet viele weitere Einzelhandelsketten, Supermärkte und Tankstellen sind bereits dabei oder werden demnächst Mobile Payment unterstützen. Ob dein Markt schon dabei ist, erkennst du an diesem Logo, das entweder am Eingang oder direkt an der Kasse zu finden sein sollte.
Deine digitale Börse kommt aber je nach Anbieter auch in Parkhäusern, Hotels, Restaurants, Cafés und kleineren Läden zum Einsatz. Damit du weißt, wann der Geldbeutel zu Hause bleiben kann, zeigen viele Apps Geschäfte in der Nähe an, die Mobile Payment unterstützen.
Seit Mitte 2018 ist auch der Google-eigene Bzahldienst Google Pay Deutschland verfügbar wodurch die Verbreitung von Mobile Payment weiter zunimmt. Zum Start von Google Pay können Kunden unter anderem bei Aldi Süd, Kaufland, McDonalds und Mediamarkt bargeldlos mit dem Handy bezahlen.
Die Vorteile des Mobile Payments nutzen einige Ketten für sich, indem sie unabhängige Lösungen entwickeln. Bei Edeka, Netto oder Starbucks etwa erleichtern und beschleunigen eigene Apps das Bezahlen an der Kasse – auch für Nutzer von iPhones. Denn die Applikationen operieren in der Regel mit (Strich-)Codes und kommen daher ohne NFC aus. Shell hat sich dagegen für eine Kooperation mit PayPal entschieden und bietet Kunden seit einiger Zeit die Möglichkeit die Tankfüllung per App direkt an der Zapfsäule zu bezahlen.