Die Zukunft wird zeigen, wie intelligent Technik wirklich werden kann. Viel wichtiger ist: Bereits heute bereichert Künstliche Intelligenz dein Leben auf vielfältige Art. Statt C-3PO und Kollegen Realität werden zu lassen, legen Software-Hersteller wie Google, Apple oder Microsoft (und auch einige Technik-Startups) ihren Fokus auf die Lösung und Bewältigung konkreter Probleme und Aufgaben.
Davon profitierst du bei der Bildersuche über eine Suchmaschine, die dir etwa bei der Suche nach Bildern mit Katzen wirklich auch nur solche in den Resultaten zeigt. Denn: Die Software hat anhand von bis zu 1 Millionen Katzenbilder vorher gelernt, den tierischen Internetstar zu erkennen.
Intelligente Technik steckt in digitalen Helferlein wie Alexa oder Siri. Spracherkennung ermöglicht die Steuerung der Assistenten, mit denen du sogar dein Zuhause in ein Smart Home verwandeln könntest. Zeichenerkennung und Autovervollständigung kennst du schon lange von deinen Handys. Dass du individuelle Werbung zugespielt bekommst oder Chatbots dir im Kundenservice Rede und Antwort stehen, sind jedoch neuere Errungenschaften auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.
Abseits des Privatlebens hilft die smarte Technik in der Industrie, wo sie Abläufe optimiert oder Qualitätskontrollen durchführt. Künstliche Intelligenz in der Medizin wertet Bilder von CT oder MRT aus und hat gelernt, gute von bösen Krebszellen zu unterscheiden. Praktisch: Die Software filtert zudem schneller als jeder Anwalt rechtliche Problem aus Verträgen und trägt so zur Arbeitserleichterung bei.