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Das Google Betriebssystem

Android ist ein offenes Betriebssystem von Google, welches bei einer großen Geräteauswahl in verschiedenen Preisklassen vertreten ist. Was Android noch ausmacht und wie es sich entwickelt hat, erfährst du hier:

2019
Android 10
Das Update auf Android 10 sorgt mit einem Audioverstärker dafür, dass der Klang in deiner Umgebung verstärkt wird und Nebengeräusche herausgefiltert werden. Außerdem kannst du nun zum dunklen Design wechseln, das nicht nur den Augen, sondern auch dem Akku gut tut. Mit intelligenten Antworten schlägt dir dein Android-Gerät vor, wie du auf empfangene Nachrichten reagieren und anschließend handeln könntest.

2018
Android Pie
Neben den obligatorischen Sicherheitsupdates bringt die Android-Version 9.0 eine neue Gestensteuerung zur Navigation durch die zuletzt genutzten Apps mit. Neben dieser intuitiven Navigation gibt es obendrein mehr Leistung: Per KI-gestütztem Lernalgorithmus werden die Akkulaufzeit und die adaptive Helligkeitssteuerung nach und nach deinen Gewohnheiten angepasst.

2017
Android Oreo
Android Oreo entwickelt den Mehrfenstermodus der Vorgängerversion weiter: Mit dem Bild-in-Bild-Modus kannst du z.B. einen Videoanruf führen und gleichzeitig einen Blick in deinen Kalender werfen. Als weitere große Neuerungen kommen browserbasierte Apps hinzu, die ohne Installation genutzt werden können. Zudem wurden Leistungsfähigkeit und Energiemanagement weiter optimiert.

2016
Android Nougat
Als größte Neuerung bei Android Nougat kommt der Mehrfenstermodus hinzu: Nun besteht die Möglichkeit, zwei Apps gleichzeitig zu nutzen. So kann etwa im oberen Fenster ein Film weiterlaufen, während du im unteren Fenster auf eine Nachricht antwortest. Weitere Optimierungen betreffen die Akkuleistung, das Benachrichtigungssystem und die Mehrsprachigkeit.

2015
Android Marshmallow
Auch bei der aktuellsten Version Android 6.0 greift Google namenstechnisch wieder zu den Süßigkeiten und nennt das Update Android Marshmallow. Bei dieser Version gehören unter anderem die Verwaltung von App-Berechtigungen, eine verbesserte Web-Nutzererfahrung und die Antwort auf Apple Pay nämlich Android Pay zu den Innovationen seitens Android.
Des Weiteren unterstützt Android M die Nutzung von Fingerabdruckscannern. Einkäufe im App Store können somit lediglich durch den Fingerscan bestätigt werden. Weiterhin können die gespeicherten Fingerabdrücke innerhalb von Google Play ganz einfach verwaltet und hinzugefügt werden. Auch zur Anmeldung verschiedener Apps kann man den Fingerabdruckscanner mit dem neuen Android M nutzen. Ebenfalls werden die allgemeine Leistung und die Akkulaufzeit verbessert. Das neue Feature Doze kann erkennen, ob dein Smartphone gerade genutzt wird oder nicht. Auf diese Weise kann es schneller in den Standby-Modus umschalten.

2014
Android Lollipop
Die fünfte Android Version hört auf den Namen Lollipop und stellte den bislang größten Umbruch des Systems dar. Mit dieser Version kam eine völlig neue Optik im sogenannten Material Design, das eine deutlich höhere Dreidimensionalität in der Darstellung besitzt und unter anderem durch mehr Farbe an intuitiver Bedienung gewinnt. Zudem wurde unter anderem die Performance bei gleichzeitig gesteigerter Akku-Leistung verbessert, die Schnelleinstellungen überarbeitet sowie eine Benachrichtigungsanzeige eingeführt. Als Innovation gilt außerdem die neue Smart-Lock-Funktion. Mit dieser lassen sich Orte wie definierte WLAN-Netzwerke festlegen, unter denen das Entsperren des Sperrbildschirms nicht mehr notwendig ist.

2011, 2012, 2013
Android Ice Cream Sandwich, Android Jelly Bean, Android Kitkat
Mit der vierten Android Version führte Google die bis zu diesem Zeitpunkt umfangreichsten Updates durch. Jetzt liefen sowohl Smartphones als auch Tablets mit Android Ice Cream Sandwich, welches zudem sogleich mit einem schnelleren Browser und einer runderneuerten Nutzeroberfläche ausgestattet wurde. Android Jelly Bean führte außerdem den intelligenten Assistenten Google Now ein und rüstete Geräte mit barrierefreier Gestensteuerung und Braille-Unterstützung nach. Die letzte Version des vierten Android Updates, die nach dem bekannten Schokoriegel KitKat benannt wurde, zeichnete sich vor allem durch eine verbesserte Energieeffizienz und reduzierte Hardwareanforderungen aus, so dass Android nun auch problemlos auf Low-End-Geräten verwendet werden konnte.

2011
Android Honeycomb
Honeycomb ist das dritte, speziell für Tablets optimierte Android Update. Neben einer vollkommen neuen Nutzeroberfläche sind weitere Browser-Funktionen wie die Synchronisierung der Lesezeichen im Google Browser, Tabs oder das automatische Ausfüllen von Web-Formularen hinzu gekommen. Dank der Zoom-Funktion laufen Smartphone-Apps jetzt auch auf dem Tablet im Vollbildmodus.

2009, 2010
Android Eclair, Android Froyo, Android Gingerbread
Die zweite Android Version brachte den Bluetooth-Standard 2.1 und außerdem die Möglichkeit, mit dem Endgerät mehrere E-Mail-Konten zu verwalten, mit sich. Zudem wird ab Android Eclair der Webstandard HTML5 unterstützt und Flash-Inhalte können direkt im Browser wiedergegeben werden. Android Gingerbread lieferte schließlich eine neue Oberfläche mit intuitiven Menüs sowie eine verbesserte virtuelle Tastatur.

2009
Android Cupcake, Android Donut
Ab der ersten Version ist Android OS ein offenes Betriebssystem, das die meisten Apps und Widgets unterstützt. Mit Android Cupcake wurde u.a. die Bildschirmtastatur sowie der automatische Wechsel zwischen Hoch- und Querformat eingeführt. Ab Android Donut standen dann auch Text-to-Speech, Gestenerkennung sowie eine verbesserte interne Suche zur Verfügung. Zudem wird ab dieser Version die Verbindung mit VPN-Netzwerken unterstützt.
